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Gifhorn. Welt-Down-Syndrom-Tag am 21.03.2019

Gifhorn. In der Interdisziplinären Frühförderung der Lebenshilfe Gifhorn gGmbH trifft sich seit einigen Monaten eine Elterngruppe mit ihren Kindern, die das DownSyndrom/ Trisomie 21 haben. „Gerade in Zeiten, wo Inklusion in aller Munde ist, sehen wir es als Chance über dieses Thema zum Welt-Down Syndrom-Tag am 21.03.2019 zu sprechen“, so Anka Lausch Leiterin der Interdisziplinären Frühförderung.

„Kinder mit DownSyndrom unterscheiden sich von anderen Jungen und Mädchen zum Beispiel durch ihr Aussehen; sie sind oft kleiner und haben eine andere Kopf-, Augen- und Ohrenform. Manche Dinge lernen sie später und langsamer als Kinder ohne DownSyndrom. Aber sonst sind sie genauso lieb oder frech, dickköpfig, neugierig oder ungeduldig, lustig oder traurig wie alle anderen auch. Das DownSyndrom ist keine Krankheit, die geheilt werden kann, sondern eine genetisch bedingte Veranlagung“ (Quelle Geolino, G+J Medien GmbH; https://www.geo.de/geolino/kreativ/10593-rtkl-was-ist-das-downsyndrom)

Die Kinder der Gruppe der Interdisziplinären Frühförderung sind zwischen ein und zwei Jahren alt. Sie genießen das gemeinsame Spielen während ihre Eltern sich bei Kaffee und Keks über den Alltag mit ihren Kindern austauschen.

„Unser Leben mit Lana ist einfach wunderbar. Sie schafft es jeden Tag uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, auch wenn man einen schlechten Tag hat. Ihre aufgeschlossene Art und ihr Temperament bereichern unser Familienleben. Wir möchten keinen einzigen Tag ohne sie sein.“ (Zitat Frau Meyer, Mutter von Lana).

Heute gibt es für Familien, in denen ein Kind mit DownSyndrom/ Trisomie 21 geboren wird, viele Unterstützungsangebote, um das Kind von der Geburt an in seiner Entwicklung zu begleiten und zu fördern. Physio-, Logo- oder Ergotherapie, Frühförderung zu Hause oder in Krippe und Tagespflege, Integrationsgruppen, heilpädagogische Kindergärten und verschiedene Selbsthilfegruppen begleiten die Familie und bieten unterschiedliche Unterstützung, zum Beispiel für den beruflichen Wiedereinstieg der Eltern.

Ich wünsche mir für unsere Kinder, dass sie von der Gesellschaft als die individuellen Menschen gesehen und akzeptiert werden, die sie sind, und nicht auf die Diagnose DownSyndrom reduziert werden.“ (Zitat Frau Merten, Mutter von Linnea).

In der Gruppe gibt es Familien, die von der Diagnose DownSyndrom/ Trisomie 21 überrascht wurden und Familien, die sich ganz bewusst für ihr Kind entschieden haben.

Wenn Sie sich mit dem Thema DownSyndrom/ Trisomie 21 auseinandersetzen möchten, steht allen Interessierten, Familie Röhren und das Team der Interdisziplinären Frühförderung der Lebenshilfe Gifhorn gGmbH gern als Ansprechpartner zur Verfügung.

 

Familie Röhren
Tele.-Nr.: 0152 54 76 30 11
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Lebenshilfe Gifhorn gGmbH
Interdisziplinäre Frühförderung
Tele-Nr.: 05371 89 23 00
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