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Gifhorn. Frei wählbare Mobilität hat auch für Menschen mit Behinderung eine hohe Bedeutung. 

Die Möglichkeit, selbstbestimmt mit dem eigenen Fahrrad längere Strecken eigenverantwortlich zu bewältigen, bietet die Chance zu uneingeschränkter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In der Lebenshilfe werden aktive Fahrradfahrer*Innen mit Behinderung theoretisch unterrichtet und praktisch geschult. Weitere wichtige Voraussetzung ist die technische Verkehrssicherheit der Räder.

Diese wurde am 4. Mai beim 8.Fahrrad-Aktionstag auf dem Gelände der Wohneinrichtungen ESH und ECH überprüft. Über 100 Fahrräder unserer Bewohner*Innen wurden mit der Fahrrad-Prüfplakette 2019 ausgezeichnet. Mit dem Aufkleben der Plakette durch die Polizei auf den Rahmen wird bestätigt, dass das Rad den sicherheitsrelevanten Anforderungen von Polizei, dem Allgemeinen Deutscher Fahrradclub (ADFC) und der Verkehrswacht entspricht. Dass alle in Augenschein genommenen Fahrräder die Abnahme problemlos schafften, ist ohne Frage ein Verdienst der Ehrenamtlichen der Fahrrad-Reparatur-Gruppe der Lebenshilfe. Die Freiwilligen inspizieren, warten und reparieren die Räder unserer Bewohner regelmäßig und tragen dadurch aktiv zur Sicherheit von Menschen mit Behinderung im Straßenverkehr bei.

Vielen Dank an die offiziellen Prüfer von Polizei, ADFC sowie Verkehrswacht, die unentgeltlich für die Lebenshilfe vor Ort waren. Unterstützt wurden sie durch zahlreiche „helfende Hände“ von weiteren Ehren- und Hauptamtlichen, die sich um organisatorische Dinge sowie den Getränkeausschank und das Grillen kümmerten. Für die rhythmische Unterstützung sorgte die Trommelgruppe der Initiative „Gifhorn hilft“, die ebenfalls ehrenamtlich beim Fahrradaktionstag auftraten.


(v.l.) Ulrich Kunz (ADFC), Michael Klusmann (Polizei),
Gerd Stabenow (Verkehrswacht) und Gerhard Lehner (Polizei)
überprüften ehrenamtlich die Räder der Bewohner der
Wohneinrichtungen der Lebenshilfe.


Die Ehrenamtlichen Wladimir Gorbatenko (l.) und
Kai Boller bereiten ein Fahrrad für die Abnahme vor.

Text & Foto: Berko Härtel




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