Wohnen heißt: "zu Hause sein"
Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung haben einen Anspruch auf ein eigenes Zuhause und ein selbstbestimmtes Leben. Sie sollten ihr Elternhaus im gleichen Alter verlassen können, wie Menschen ohne Beeinträchtigung. Das möchten wir ermöglichen.
Wohnen bedeutet aber nicht nur Unterkunft und Verpflegung. Es ist vor allem die Geborgenheit, eine liebevolle Gemeinschaft und die Privatsphäre, die eine Wohnung zu einem Zuhause macht. Bei Menschen mit Beeinträchtigung sollte Wohnen mit individueller Förderung und Emanzipation nach außen verbunden sein.
Ein solches Zuhause muss soviel Selbstständigkeit wie möglich und soviel Hilfe wie nötig bieten. Dem Bewohner soll eine möglichst selbstständige Lebensführung ermöglicht werden. Es ist uns sehr wichtig die kognitiven und motorischen Fähig- und Fertigkeiten zu fördern und zu erhalten. Jedem Bewohner wird soviel Schutz und Hilfe zuteil, wie es für den jeweiligen Entwicklungsstand nötig ist.
Wir haben ein differenziertes, nach Entwicklungsstand „auf- und abwärts“ durchlässiges Wohnkonzept. Damit möchten wir erreichen, dass jeder Bewohner ab dem 18. Lebensjahr so lange wie möglich bei uns im Wohnbereich leben kann.
Wenn Sie nähere Informationen wünschen, wenden Sie sich gerne an uns. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
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